Evangelische Hochschule Dresden
Studium Generale: SG - Bildung für die sozial-ökologische Transformation Bildung für die sozial-ökologische Transformation - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Studium Generale: SG - Bildung für die sozial-ökologische Transformation Bildung für die sozial-ökologische Transformation
Untertitel
Semester SoSe 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
maximale Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Studium
Veranstaltungstyp Studium Generale in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 14.05.2021 09:00 - 15:30
Art/Form
Lernorganisation Vortrag, Gespräch, Quiz, Aufstellungsübungen, Pro- und
Contra-Diskussionen, Reflexion und Evaluation etc..
Sofern es mit Einschränkungen des Infektionsschutzes
vereinbar ist, sind auch Exkursionen und Rollenspiele möglich.
Um die Ziele zu erreichen, verbinden wir sachbezogenes und
soziales Lernen mit der Reflexion der eigenen Werte und des
eigenen Handelns. Dabei wird achtsam mit der Frage nach den
realistischen Handlungsmöglichkeiten einer einzelnen Person
und der eigenen Handlungsmacht umgegangen. Wir setzen auf
Methodenvielfalt und interaktives, partizipatives Lernen
Leistungsnachweis Aktive Teilnahme und Präsentation
Sonstiges Kompetenzen:
•• Globale Zusammenhänge wahrnehmen und vernetztes Denken fördern
•• Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven heraus betrachten, bewerten und Empathie fördern
•• Historische Dimensionen von globaler Ungleichheit thematisieren, Zusammenhänge insbesondere zwischen kolonialer Geschichte und Gegenwart herstellen
•• Wertschätzung von unterschiedlichen Identitäten fördern und für Diskriminierung sensibilisieren
•• Macht und Machtstrukturen sowie die eigene Position darin kritisch reflektieren und Stellung beziehen
•• Eigenes Handeln auf globale Auswirkungen überprüfen
•• Zur Beteiligung an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft anregen
•• Moderations- und Gesprächsführungstechniken kennenlernen und ausprobieren
•• Aufbau und Struktur von Workshop-Einheiten wahrnehmen und reflektieren
ECTS-Punkte 2

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Freitag, 14.05.2021 09:00 - 15:30
Samstag, 15.05.2021 09:00 - 15:30
Freitag, 28.05.2021 09:00 - 15:30
Samstag, 29.05.2021 09:00 - 15:30

Kommentar/Beschreibung

Die natürlichen Lebensgrundlagen sind endlich. Vor allem die Länder im Globalen Norden leben durch ihre
imperiale Lebensweise über ihre Verhältnisse und auf Kosten anderer. Die Menschen in Deutschland
verbrauchen aktuell drei Mal mehr Ressourcen, als die Erde jedem einzelnen Menschen bietet. Und obwohl
diese Informationen nicht neu sind, hält die enorme Ausbeutung und Verschwendung ungebrochen an. Wie
können wir diese Situation also grundlegend verändern?

Die natürlichen Lebensgrundlagen sind endlich. Vor allem die Länder im Globalen Norden leben durch ihre
imperiale Lebensweise über ihre Verhältnisse und auf Kosten anderer. Die Menschen in Deutschland
verbrauchen aktuell drei Mal mehr Ressourcen, als die Erde jedem einzelnen Menschen bietet. Und obwohl
diese Informationen nicht neu sind, hält die enorme Ausbeutung und Verschwendung ungebrochen an. Wie
können wir diese Situation also grundlegend verändern?
Was bedeutet die große Transformation und welche Denkansätze gibt es dazu bereits? An welchen Stellen
müssen wir ansetzen, um eine gerechte und nachhaltige Welt für alle Menschen zu ermöglichen? Und wie
kann Bildung dazu beitragen?
Gemeinsam möchten wir uns dem Thema zunächst auf theoretischer Ebene widmen. Wir möchten die
Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Missständen und Tendenzen aufdecken und analysieren.
Welches Wissen und welche Theorien setzen sich damit auseinander? Welche nicht-eurozentristischen
Perspektiven gibt es auf die globalen Herausforderungen? Wie können Alternativen gedacht werden?
Anschließend möchten wir uns inspirieren lassen und informelle Lernorte in Dresden kennenlernen, welche
bereits Teil der Transformation auf unterschiedlichsten Ebenen sind. Wie sehen konkrete Beispiele für gute
Arbeit, selbstbestimmtes Wohnen, Urban Gardening oder solidarische Ökonomie aus? Welche
Herausforderungen und Schwierigkeiten gibt es und was können wir von, mit und an diesen Orten lernen?
Außerdem möchten wir einen Fokus darauf setzen, wie eine praktische Umsetzung in Arbeitsfeldern der
Sozialen Arbeit aussehen kann. Welche Möglichkeiten gibt es, die Ideen einer nachhaltigen und sozial
gerechten Welt in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen umzusetzen? Wie schaffe ich
es, diese Themen zu integrieren und einzubringen, obwohl meine Adressat:innen vielleicht ganz andere
akute Schwerpunkte haben? Und welche Rolle spielt meine institutionelle Einbindung dabei?
Das Seminar soll als partizipativer Lernort gestaltet werden. Das bedeutet, dass gerne eigene Wünsche und
Themen miteingebracht werden können, dass wir als Gruppe durch gegenseitiges austauschen und
reflektieren von- und miteinander lernen und alle Beteiligten den Lernprozess mitgestalten.

Was bedeutet die große Transformation und welche Denkansätze gibt es dazu bereits? An welchen Stellen
müssen wir ansetzen, um eine gerechte und nachhaltige Welt für alle Menschen zu ermöglichen? Und wie
kann Bildung dazu beitragen?
Gemeinsam möchten wir uns dem Thema zunächst auf theoretischer Ebene widmen. Wir möchten die
Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Missständen und Tendenzen aufdecken und analysieren.
Welches Wissen und welche Theorien setzen sich damit auseinander? Welche nicht-eurozentristischen
Perspektiven gibt es auf die globalen Herausforderungen? Wie können Alternativen gedacht werden?
Anschließend möchten wir uns inspirieren lassen und informelle Lernorte in Dresden kennenlernen, welche
bereits Teil der Transformation auf unterschiedlichsten Ebenen sind. Wie sehen konkrete Beispiele für gute
Arbeit, selbstbestimmtes Wohnen, Urban Gardening oder solidarische Ökonomie aus? Welche
Herausforderungen und Schwierigkeiten gibt es und was können wir von, mit und an diesen Orten lernen?
Außerdem möchten wir einen Fokus darauf setzen, wie eine praktische Umsetzung in Arbeitsfeldern der
Sozialen Arbeit aussehen kann. Welche Möglichkeiten gibt es, die Ideen einer nachhaltigen und sozial
gerechten Welt in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen umzusetzen? Wie schaffe ich
es, diese Themen zu integrieren und einzubringen, obwohl meine Adressat:innen vielleicht ganz andere
akute Schwerpunkte haben? Und welche Rolle spielt meine institutionelle Einbindung dabei?
Das Seminar soll als partizipativer Lernort gestaltet werden. Das bedeutet, dass gerne eigene Wünsche und
Themen miteingebracht werden können, dass wir als Gruppe durch gegenseitiges austauschen und
reflektieren von- und miteinander lernen und alle Beteiligten den Lernprozess mitgestalten.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Studium Generale SoSe 2021".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 15.03.2021 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 01.03.2021, 00:00 bis 14.03.2021, 23:59.
  • Diese Regel gilt von 01.03.2021 00:00 bis 14.03.2021 23:59.
    Die Anmeldung zu maximal 3 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
Veranstaltungszuordnung: