SG - Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter
Untertitel:
In der Veranstaltung beschäftigen wir uns, ausgehend von der normativen Entwicklung, mit typischen Problemfeldern und ausgewählten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalters. Es wird grundlegendes Wissen zu Ätiologie, Symptomatologie und Behandlung
DozentIn:
Prof. Dr. Susanne Knappe, Prof. Dr. Margund Rohr-Hilmes
Veranstaltungstyp:
Studium Generale (Lehre)
Beschreibung:
Epidemiologische und klinische Studien verdeutlichen, dass psychische Störungen bereits im Kindes- und Jugendalter erstmals auftreten und maßgebliche Folgen für die soziale, emotionale, behaviorale und kognitive Entwicklung haben können. In der Veranstaltung werden, ausgehend von der normativen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, prominente Problemfelder und psychische Störungen in der Lebensphase vorgestellt. Die Studierenden erwerben Wissen zu Phänomenologie, Epidemiologie und Ätiologie und erhalten erste Einblicke in die Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen. Anhand von Fallbeispielen ein grundlegendes Verständnis der psychischen Störungen erarbeitet und Handlungsempfehlungen für die pädagogische Praxis sowie entsprechende Herausforderungen und Grenzen diskutiert.
Ort:
3.114 (34 P.): Do. 16:30 - 19:30 (6x), 3.009 (36 P.): Do. 16:30 - 19:30 (3x), 3.115 (34 P.): Do. 16:30 - 19:30 (1x)
Semester:
SoSe 2024
Zeiten:
Do. 16:30 - 19:30 (wöchentlich), Ort: 3.114 (34 P.), 3.009 (36 P.), 3.115 (34 P.)
Erster Termin:Donnerstag, 21.03.2024 16:30 - 19:30, Ort: 3.114 (34 P.)
Lernorganisation:
Theoretischer Input durch Dozierende und ggf. eingeladene Expert:innen Fallbeispiele Rollenspiele Gruppenarbeit, Diskussion
Leistungsnachweis:
aktive Teilnahme
Bereichseinordnung:
Studium > Campus Dresden > MA Soziale Arbeit > 2. Semester
Studium > Campus Dresden > MA Soziale Arbeit > 4. Semester
Studium > Studium Generale
Sonstiges:
Die Studierenden erwerben Wissen zu/r
• Abgrenzung von psych. Störungen von normativer Entwicklung,
• spezifischen Störungsbildern, ihrer Ätiologie und Symptomatik, sowie den Einfluss entsprechender Risiko- und Schutzfaktoren
• Diagnostik psychischer Störungen
• Ansätzen zur Prävention und Intervention bzw. Unterstützungsmöglichkeiten für (Sozial-)Pädagog:innen
• ausgewählten Versorgungsstrukturen, -angeboten.

Studierende reflektieren den Umgang mit psychischen Störungen sowie Herausforderungen und Grenzen pädagogischen Handelns.

Studierende erwerben Kompetenzen in der Kommunikation mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und anderen Fachkräften.

Studierenden erhalten anhand praktischer Beispiele erste Methoden für den Umgang mit ausgewählten psychischen Störungen.
ECTS-Punkte:
3
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