SG - Facebook, Snapchat, WhatsApp und Co. - eine Herausforderung für Jugendliche und Sozialarbeiter*innen
DozentIn:
Scarlett Wiewald, Dipl. Sozialarbeiterin/ -pädagogin
Veranstaltungstyp:
Studium Generale (Lehre)
Beschreibung:
Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung wird dadurch geprägt, dass Social Media und virtuelle Realitäten zunehmend alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringen.
Kinder und Jugendliche unterscheiden nicht mehr zwischen off- und online. Sie haben mit dem Smartphone die ganze Welt oder auch „nur“ die Clique im Kinderzimmer.
Im Zuge der Medialisierung (auch Mediatisierung) der Gesellschaft muss sich auch Jugendarbeit neu verorten. So muss u.a. der Raumbegriff in der lebensweltorientierten Arbeit erweitert werden und Social Media als Sozialisationsinstanz betrachtet werden. Dabei gilt es festzustellen, dass sich Bildungsbenachteiligung im Web fortsetzt und man hier von einer „digitalen Ungleichheit“ sprechen kann.

Die konkreten Inhalte und den entsprechenden Ablauf des Seminares bestimmen die Studierenden gemeinsam auf Grundlage ihres eigenen Erkenntnisinteresses, ihrem eigenen Medienverhalten sowie ihrem Bedürfnis an Fachaustausch.
Schlagworte und Themen können dabei sein: Ansatzpunkte für die Jugendarbeit, Digitale Ungleichheit, Sicherung der Arbeitsprinzipien und Standards in der Sozialen Arbeit, Datenschutz und Big Data, Social Media Policy usw..
Ort:
nicht angegeben
Semester:
WiSe 2018/
Zeiten:
Termine am Mittwoch, 09.01.2019, Mittwoch, 16.01.2019, Mittwoch, 23.01.2019 12:30 - 16:30
Erster Termin:Mittwoch, 09.01.2019 12:30 - 16:30
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse oder entsprechende Neugier in den Bereichen Internet, Social Media, Computer/Smartphone
Lernorganisation:
Workshop, kurze praktische und theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Konzept- bzw. Leitlinienerstellung.
Bereichseinordnung:
Studium > Studium Generale
Sonstiges:
Die Studierenden gewinnen Einblicke in die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung, die sich daraus ergebenden Entwicklungsherausforderungen für Kinder und Jugendliche sowie in die veränderten Identitätsentwicklungen.
Daneben sollen die Studierenden die Kompetenz entwickeln, ihr eigenes Medienverhalten zu reflektieren und ihre eigene und zukünftige Arbeit in digitalen Sozialen Netzwerken konzeptionell zu begründen.
ECTS-Punkte:
1
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