SG - Facebook, Snapchat, WhatsApp und Co. - eine Herausforderung für Jugendliche und Sozialarbeiter*innen.
DozentIn:
Scarlett Wiewald, Dipl. Sozialarbeiterin/ -pädagogin
Veranstaltungstyp:
Studium Generale (Lehre)
Beschreibung:
Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung wird dadurch geprägt, dass Social Media und virtuelle Realitäten zunehmend alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringen.
Kinder und Jugendliche unterscheiden nicht mehr zwischen off- und online. Sie haben mit dem Smartphone die ganze Welt oder auch „nur“ die Clique im Kinderzimmer.
Im Zuge der Medialisierung (auch Mediatisierung) der Gesellschaft muss sich auch Jugendarbeit neu verorten. So muss u.a. der Raumbegriff in der lebensweltorientierten Arbeit erweitert werden und Social Media als Sozialisationsinstanz betrachtet werden. Dabei gilt es festzustellen, dass sich Bildungsbenachteiligung im Web fortsetzt und man hier von einer „digitalen Ungleichheit“ sprechen kann.
Die konkreten Inhalte und den entsprechenden Ablauf des Seminares bestimmen die Studierenden gemeinsam auf Grundlage ihres eigenen Erkenntnisinteresses, ihrem eigenen Medienverhalten sowie ihrem Bedürfnis an Fachaustausch.
Schlagworte und Themen können dabei sein: Ansatzpunkte für die Jugendarbeit, Digitale Ungleichheit, Sicherung der Arbeitsprinzipien und Standards in der Sozialen Arbeit, Datenschutz und Big Data, Social Media Policy usw..
Ort:
nicht angegeben
Semester:
SoSe 2018
Zeiten:
Termine am Mittwoch, 11.04.2018, Mittwoch, 25.04.2018, Mittwoch, 13.06.2018 12:30 - 16:30
Erster Termin:Mittwoch, 11.04.2018 12:30 - 16:30
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse oder entsprechende Neugier in den Bereichen Internet, Social Media, Computer/Smartphone. W-LAN zur Internetanbindung der Endgeräte (Smartphone, Tablet oder Laptop) der Studierenden und der Dozentin
Lernorganisation:
Workshop, kurze praktische und theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Konzept- bzw. Leitlinienerstellung
Leistungsnachweis:
Aktive Teilnahme
Bereichseinordnung:
Studium > Studium Generale
Sonstiges:
Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung wird dadurch geprägt, dass „Social Media“ und virtuelle Realitäten zunehmend alle Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringen.
Kinder und Jugendliche unterscheiden nicht mehr zwischen off- und online. Sie haben mit dem Smartphone die ganze Welt oder „nur“ die Clique im Kinderzimmer.
Die Studierenden gewinnen Einblicke in die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung, die sich daraus ergebenden Entwicklungsherausforderungen für Kinder und Jugendliche sowie in die veränderten Identitätsentwicklungen.
Daneben sollen die Studierenden die Kompetenz entwickeln, ihr eigenes Medienverhalten zu reflektieren und ihre eigene und zukünftige Arbeit in digitalen Sozialen Netzwerken konzeptionell zu begründen.



Im Zuge der Medialisierung (auch Mediatisierung) der Gesellschaft muss sich auch Jugendarbeit neu verorten. So muss u.a. der Raumbegriff in der lebensweltorientierten Arbeit (Hans Thiersch) erweitert werden und „Social Media“ als Sozialisationsinstanz betrachtet werden.
ECTS-Punkte:
1
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