Kompetenzen: Anwendung und Wissen qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden; vertiefende Kenntnisse ausgewählter Erhebungs- und Auswertungsmethoden
Methoden: Inputs durch DozentInnen, Inputs durch Studierende; Lehrgespräch, gemeinsame Übungen
Leistungsnachweis
Regelmäßige Teilnahme; Vorstellung eigener Projekte, Bearbeitung von Übungsaufgaben
Sonstiges
Thema/Gegentsand: Begleitung zur forschenden Lehre zum Forschenden Lernen, Klärung spezieller Probleme;
Vertiefung ausgewählter Fragen qualitativer und quantitativer empirischer Forschung
In der Forschungswerkstatt wird den Studierenden ein Rahmen geboten, in dem eigene Projekte (z.B. Haus-, Bachelor-, oder Masterarbeiten, Projektberichte, Praktikumsberichte etc.) gemeinsam mit den anderen Kursteilnehmer*innen und den Dozierenden reflektiert, bearbeitet und vorgestellt werden können. Ob dabei über ein breit gefächertes Spektrum qualitative und quantitative Methoden, Instrumente und Forschungsthemen, die Erhebungsinstrumente der studentischen Forschungsprojekte (z.B. Interviewleitfäden, Fragebögen, etc.) und weitere Designbausteine (z.B. Untersuchungsfrage(n), Samplebestimmung, Auswertungsmethode usw.) besprochen und durch Übungen begleitet werden, oder eine bestimmte Methodologie fokussiert und den Kursverlauf prägen, ergibt sich aus den verschiedenen Forschungsanliegen und -interessen der Studierenden. Neben dem Dialog im Seminar und Methodenübungen begleiten wir die Studierenden durch themenspezifische Inputs, in denen, je nach Bedarf, nochmal Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens aufgefrischt werden, wir Tipps und Tricks aus dem Forschungsalltag vorstellen oder einen Einblick zu einem bestimmten Methodenthema geben. Unsere Ziele sind:
Über einen informellen Workshop-Charakter ein Kolloquium für und mit Studierenden zu erarbeiten, welches als Ergänzung zu den regulären Forschungsmodulen für die Vertiefung oder Fortführung der bestehenden Projekte genutzt werden kann,
die Möglichkeit bieten, empirische Forschung und Forschungsmethoden, die außerhalb der studentischen Curricula liegen (bspw. Digitale Ethnographie, Aktenanalysen, Metaanalysen usw.) kennenzulernen,
und den Austausch zwischen Studierenden und den Forschungsprojekten und -interessen der ehs und des ehs Zentrums zu fördern.