Evangelische Hochschule Dresden
Seminar: Prävention, Unterstützung und Vernetzung am Beispiel Kinder von Inhaftierten (Prof. Dr. Selin Arikoglu) - Details
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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Prävention, Unterstützung und Vernetzung am Beispiel Kinder von Inhaftierten (Prof. Dr. Selin Arikoglu)
Untertitel Virtuelle Lehrkooperation KHSB Berlin
Semester SoSe 2023
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
erwartete Teilnehmendenanzahl 10
Heimat-Einrichtung Studium
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 28.04.2023 09:00 - 15:30, Ort: (online)
Art/Form
Lernorganisation online
Leistungsnachweis Hausarbeit, Referat, Portfolio, Gestaltung einer Aufgabe,
mündliche Prüfung
PL wird durch Lehrende festgelegt
Sonstiges Informationen zur Anmeldung:

Bitte registrieren Sie sich bis zum 31.03.2023 als Nebenhörer*in unter folgendem
Link: https://www.khsb-berlin.de/de/user/register

Im 2. Schritt loggen Sie sich bitte mit dem Ihnen zugesandten Passwort ein. Gehen
Sie danach via „OpenCampus Menu“ auf „Neue Bewerbung“. Füllen Sie die
Informationen zu Ihrer Hochschulzugangsberechtigung aus und reichen diese ein. Im
nächsten Schritt gehen Sie auf Bewerbung bearbeiten und füllen auch hier das
Formular aus. Wichtig ist, dass Sie uns die Informationen zu Ihrem Kurs geben, den
Sie als Nebenhörer*in besuchen möchten. Bitte reichen Sie auch dieses Formular ein
(Tipp: gespeicherte Formulare sind noch nicht eingereicht).


Email-Adresse für Kontaktaufnahme: rike.braden@khsb-berlin.de
ECTS-Punkte 5

Räume und Zeiten

(online)
Freitag, 28.04.2023 - Samstag, 29.04.2023, Freitag, 30.06.2023 - Samstag, 01.07.2023 09:00 - 15:30

Kommentar/Beschreibung

Die Kindheit bzw. biographische Erfahrung/Erlebnisse sind
eine bedeutende Phase im Leben eines Menschen. Eine
Inhaftierung eines Elternteils oder einer Bezugsperson
tragen zu einer erheblichen Belastung bei. Die Kinder
benötigen u.a. Aufsicht, Schutz und emotionale
Zuwendung, um eine soziale Bindung zu ihren Eltern bzw.
Bezugspersonen entwickeln zu können. Des Weiteren
werden die Kinder durch die Inhaftierung sozial isoliert
(Kontakt nur zu Besuchszeiten möglich, Freunde
distanzieren sich etc.) und erleben gleichzeitig einen
schmerzhaften Verlust. Die Entwicklungschancen werden
ebenfalls ggf. beeinträchtigt. In diesem Kontext werden
Möglichkeiten der Prävention, Unterstützung und
Vernetzung im familiären wie institutionellen Kontext
thematisiert. In der Lehrveranstaltung erhalten die
Studierenden die Möglichkeit mit ehemaligen betroffenen
Kindern von Inhaftierten die Erlebnisse selbstkritisch zu
reflektieren. Darüber hinaus wird aus Sicht der
Kindheitspädagogik die ihnen in der Vergangenheit
gebotenen Präventionsmaßnahmen/ Unterstützung erörtert.
Anhand der Auswertung werden Collagen erstellt, um fiktive
Handlungsempfehlungen für Akteur*innen der
Kindheitspädagogik anzufertigen, so dass Präventions-/
und Vernetzungsarbeit sich weiterentwickeln können.