Studium Generale: Care im jüdisch-christlichen Vergleich
Untertitel
Theologische, historische, traditionelle Grundlagen und Konzepte von Fürsorge, Pflege und Gesundheitsvorsorge in Judentum und Christentum in Zusammenarbeit mit Landesrabbiner Akiva Weingarten
Unsere Vorstellungen von Fürsorge, Pflege und Gesundheitsvorsorge sind geprägt von Narrativen und Sozialisation. Auch in einer säkularen Gesellschaft beruhen Überlieferungen und Traditionen zum Teil auf religiösen Bräuchen. In der Gegenwart werden diese Konzepte des Denkens, Fühlens und Handelns sowohl bereichert als auch in Frage gestellt durch eine diverser werdende Gesellschaft oder auch ihre Öffnung hin zu gesellschaftlichen Gruppen, die bisher offiziell oder verdeckt exkludiert waren.
Im Landesverband für die jüdischen Gemeinden und Einrichtungen in Sachsen vereinen sich konservative, liberale und orthodoxe Strömungen im Judentum. An der ehs studieren und arbeiten christliche, jüdische, muslimische, säkulare Studierende/Mitarbeitende und Studierende/Mitarbeitende mit weiteren religiösen Bindungen miteinander. Diese Vielfalt mit ihren unterschiedlichen Konzepten von Care wollen wir in diesem Modul exemplarisch im jüdisch-christlichen Vergleich kennenlernen, analysieren und diskutieren.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Studium Generale WiSe 24/25".
Es können bis zu drei Seminarangebote im Bereiche Studium Generale gewählt werden. Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Diese Regel gilt von 01.09.2024 00:00 bis 15.09.2024 23:59. Die Anmeldung zu maximal 3 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen werden am 16.09.2024 um 07:00 verteilt.
Die Anmeldung ist möglich von 01.09.2024, 00:00 bis 15.09.2024, 23:59.
