Kompetenzen: Wissensaneignung zu Gesellschaft, Macht und Geschlecht
Wissensaneignung zu Zielen / Methoden geschlechterreflektierender Jungen*arbeit und sexualisierter Gewalt gegen Jungen
Erarbeitung und Reflexion von professioneller Haltung
Methoden: Seminar, Einzel- und Gruppenarbeit, Biographiearbeit
Leistungsnachweis
aktive Teilnahme und Anwesenheit
Sonstiges
Thema / Gegenstand: Wissen, Haltung und Methodik geschlechterreflektierenden Arbeitens / Jungen*arbeit als Prävention
Sexualisierte Gewalt betrifft überwiegend Mädchen und junge Frauen. Seit dem sogenannten „Missbrauchsskandal“ im Jahr 2010 geraten jedoch durch Aufklärungsprozesse und Forschungsvorhaben Jungen und junge Männer als Betroffene immer mehr in den Blick. Ihre Betroffenheit ist um ein Vielfaches höher, als bisher angenommen. Traditionelle Männlichkeitsanforderungen wirken auf Jungen immer noch teils stark. Sie führen bei Betroffenen zu Bewältigungsstrategien, die individuelle Offenbarungs- und Aufdeckungsprozesse erschweren können. Deshalb ist es notwendig, Prävention in diesem Bereich geschlechterreflektierend zu betrachten und diese entsprechend zu gestalten. Wie eine geschlechterreflektierende Jungen*arbeit aussieht, die Jungen als potenziell Betroffene im Rahmen einer „Culture of Care“ wahrnimmt und was Pädagog*innen dafür wissen müssen, werden wir gemeinsam in der Veranstaltung erarbeiten.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Studium Generale WiSe 22/23".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 01.09.2022, 00:00 bis 15.09.2022, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 16.09.2022 um 00:05 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Diese Regel gilt von 01.09.2022 00:00 bis 15.09.2022 23:59. Die Anmeldung zu maximal 3 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.