Kompetenzen: Die Studierenden kennen Begrifflichkeiten und Schlüsselkonzepte bzgl. Rassimus(-kritik). Sie können sich selbstreflexiv entlang von race verorten und eine eigene Haltungs-und Handlungspraxis in der Sozialen Arbeit entwickeln.
Rassismus ist ein Herrschafts- und Machtverhältnis. Er dividiert Menschen entlang hierarchisch geordneter Gruppenzuschreibungen, die auf biologische, ethnische oder kulturelle Differenzen zurückgeführt werden. Der Rassismus ist ein entscheidendes Element in der kapitalistisch bedingten Konstitution von asymmetrischen Beziehungen zwischen sozialen Klassen, Ländern und Weltregionen. Als Machmechanismus und alltägliche Praxis prägt der Rassismus die Gesellschaft, unser soziales Handeln und unsere Denkweise. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit Praktiken seiner Reproduktion wie Bekämpfung ist daher unerlässlich.
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich zunächst mit gegenwärtigen post- und de-kolonialen Theorien des Rassismus und der Rassismuskritik. Handlungsfelder, Ansätze und Methoden einer rassismuskritischen Sozialen Arbeit werden durch die Einbindung von Referent:innen aus Disziplin und Profession diskutiert.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Studium Generale SoSe 2022".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 07.03.2022, 00:00 bis 20.03.2022, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 21.03.2022 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Diese Regel gilt von 07.03.2022 00:00 bis 20.03.2022 23:59. Die Anmeldung zu maximal 3 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.