Studium Generale: Embodiment in der pädagogischen Beziehungsarbeit – Körperwahrnehmung als Weg zu Selbstfürsorge und Selbststeuerung in Interaktionsberufen - Details

Studium Generale: Embodiment in der pädagogischen Beziehungsarbeit – Körperwahrnehmung als Weg zu Selbstfürsorge und Selbststeuerung in Interaktionsberufen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Studium Generale: Embodiment in der pädagogischen Beziehungsarbeit – Körperwahrnehmung als Weg zu Selbstfürsorge und Selbststeuerung in Interaktionsberufen
Untertitel Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Selbststeuerung durch Körperwahrnehmung gezielt in herausfordernden pädagogischen Situationen genutzt werden kann – als Ressource für gelingende Beziehungsgestaltung und Selbstsorge.
Semester WiSe 25/26
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Studium
Veranstaltungstyp Studium Generale in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Montag, 29.09.2025 16:30 - 18:00, Ort: 3.009 (36 P.)
Art/Form
Voraussetzungen Offenheit zur Selbstreflexion und Körperwahrnehmung in kommunikativen Prozessen
Lernorganisation Praktisches Forschungslabor zum Erleben eigener Körperimpulse in kommunikativen Situationen. Kurz-Inputs zu pädagogischer Beziehungsarbeit, Selbstfürsorge, Embodiment. Kleingruppenarbeit zur Integration der erfahrungsbasierten und theoretischen Anregung in das professionelle Selbstverständnis. Praktisches Üben in Lerngruppe innerhalb und außerhalb der Seminarsitzungen. Lerntagebücher mit Reflexionsnotizen. Schriftlich oder optional auch als Audio-Notiz. Reflexionsgespräche mit allen Teilnehmenden zu Semesterende.
Gastvortrag von Prof Dr. Nicole Rosenbauer (Fachhochschule Erfurt): „Welche Hindernisse müssen wir überwinden, damit Beziehungsarbeit gelingen kann?“.
Leistungsnachweis Digitales Lerntagebuch, optional Audi-Reflexionen, Abschlussgespräch zur Integration des Gelernten
ECTS-Punkte 3

Räume und Zeiten

3.009 (36 P.)
Montag: 16:30 - 18:00, wöchentlich (11x)
Montag, 17.11.2025 16:30 - 18:45
Montag, 05.01.2026, Montag, 12.01.2026, Montag, 19.01.2026 16:30 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Professionelle pädagogische Beziehungsgestaltung verlangt uns viel ab – oft sind wir als ganze Person gefragt. Dieses Seminar richtet sich an alle, die lernen möchten, wie Selbstfürsorge und die Begleitung anderer Menschen Hand in Hand gehen können. Das Seminar ermöglicht das Erlernen Selbststeuerung durch Embodiment als Schlüsselfähigkeit der in herausfordernden Gesprächssituationen.
Gemeinsam erforschen wir, wie der eigene Körper zum Ressourcengeber in Interaktion wird. Wie können wir über unsere Körperwahrnehmung zu mehr Klarheit, Ruhe und Präsenz finden? Und wie wirkt sich das auf unsere pädagogischen Beziehungen aus?
Das Seminar verbindet erfahrungsbasiertes Lernen mit wissenschaftlichen Perspektiven auf Embodiment, Beziehung und soziale Gerechtigkeit.
Die Studium Generale Veranstaltung „Embodiment in der pädagogischen Beziehungsarbeit – Körperwahrnehmung als Weg zu Selbstfürsorge und Selbststeuerung in Interaktionsberufen“, bietet konkrete Ansatzpunkte wie wir Körpersignale nutzen können, um herausfordernden, kommunikative Situationen erfolgreich zu gestalten. Bringt einfach ein bisschen Offenheit und Neugierde dafür mit eigene Körpersignale in kommunikativen Situationen praktisch zu erproben. Es wird viel Raum für Austausch mit Kommiliton*innen geben.
Als Online-Seminar bietet sich die besondere Gelegenheit mit Studierenden anderer Hochschulen in Austausch zu kommen. Im Rahmen des Projektes „Virtuelle Lehrkooperationen mit Partnerhochschulen“, können neben Studierenden der EHS auch Studierende der EH Freiburg, EH Darmstadt, Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin und der EH Berlin das Seminar besuchen. Das Online-Seminar wird so zum praktischen Forschungslabor und Austauschforum für das professionelle Selbstverständnis. Es bietet die Möglichkeit den eigenen Methodenkoffer zu erweitern, um den Körper verstärkt als Ressource im pädagogischen Alltag einzusetzen. Um das praktische Erfahrungswissen gut zu verorten, werden Grundlagen pädagogischer Beziehungsarbeit, Selbstfürsorge im beruflichen / studentischen Alltag, Embodiment in seiner praktischen Bedeutung für die Gesprächsführung durch kurze Inputs angeregt und in vertiefender Kleingruppenarbeit diskutiert. Prof. Dr. Nicole Rosenbauer ist zum Gastvortrag: „Welche Hindernisse müssen wir überwinden, damit Beziehungsarbeit gelingen kann“ in das Seminar eingeladen. Zum Ende des Seminares hin wird die Frage aufgeworfen, wie Embodiment auf Gerechtigkeitsfragen wirken kann.

Das Seminar kann optional im Sommersemester fortgesetzt werden. Es ist offen für alle Studiengänge, die auf einen Interaktionsberuf vorbereiten. Besonders profitieren können Studierende aus Sozialer Arbeit, Kindheitspädagogik, Beratung, Theologie und Sozialmanagement und Pflege.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Studium Generale WiSe 25/26".
Es können bis zu drei Seminarangebote im Bereiche Studium Generale gewählt werden.
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Diese Regel gilt von 01.09.2025 00:00 bis 14.09.2025 00:00.
    Die Anmeldung zu maximal 3 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 01.09.2025, 00:00 bis 14.09.2025, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen werden am 15.09.2025 um 07:00 verteilt.
Veranstaltungszuordnung: